Limmattalstrasse 206 - 8049 Zürich-Höngg - Mirjam Niederöst

Über mich

 

Als Widder geborene habe ich Ende März 1972 das Licht dieser Welt erblickt. Ich bin in Volketswil aufgewachsen und lebe seit 1997 in der Stadt Zürich. 2012 kam ich nach Zürich Höngg, wo ich seither mit meinen 2 wundervollen Kindern lebe und arbeite.

2008 habe ich meinen lang gehegten Wunsch eines eigenen Bewegungsraumes verwirklicht und das „muufo“ gegründet. Zuerst war ich in einem kleinen Raum in Zürich Albisrieden. 2012 musste ich den Ort verlassen, weil das Haus abgerissen wurde. Zu diesem Zeitpunkt stand Privat der Umzug nach Höngg bevor und so beschloss ich, dass mein neues Studio auch hier sein sollte. Mein Wunsch wurde erhört. Das Universum hat mich postwendend reich beschenkt und zu diesem wundervollen Raum geführt. Mein Vertrauen und Optimismus wurde belohnt. Und so kamen wir, das muufo und ich, im November 2012 nach Zürich-Höngg wo wir uns bis heute sehr wohl fühlen. Ich freue mich diesen Raum mit anderen Menschen zu teilen.

Meine erste Yogastunde hatte ich mit 21 Jahren. Das war für mich ein Schlüsselerlebnis. In dieser Zeit ging es mir nicht sehr gut. Ich litt unter Neurodermitis und hatte mit psychischen Problemen zu kämpfen. Nach dieser besagten Yogastunde fühlte ich jedoch einen tiefen Frieden in mir und all diese Not schien gar nicht mehr vorhanden zu sein. Ich kann mich noch gut erinnern wie ich gelassen und im Frieden ganz gemütlich und innerlich lächelnd nach Hause spaziert bin. Dieses Erlebnis hatte mir gezeigt, dass es noch etwas anderes gibt in mir, offensichtlich ganz unabhängig davon, wie gut oder schlecht es mir geht. Seit dem praktiziere ich Yoga, mal etwas mehr, mal weniger. Erst viele Jahre später habe ich dann die Ausbildung zur Yogalehrerin gemacht. Seit 2007 unterrichte ich nun Hatha Yoga in der klassischen Tradition nach Sivananda. Ich bin dieser Yoga Art treu geblieben. Sie überzeugt mich immer noch. Je länger ich praktiziere umso mehr entdecke ich und umso tiefer und feinstofflicher wird meine Wahrnehmung. Im Yoga habe ich innere Ruhe und meinen tiefen inneren Frieden gefunden. Durch die jahrelange Praxis konnte ich eine innere Kraft entwickelt die sich auf körperlicher und geistiger Ebene positiv ausdrückt. Das schöne an der Yogapraxis ist für mich immer wieder, dass ich meinen Körper so intensiv spüre, sehr bewusst und tief atme und dadurch im Geist ganz ruhig werde. 

 

Meine Leidenschaft mit dem Körper zu arbeiten, mich kreativ auszudrücken und zu forschen habe ich mir seit früher Kindheit bis heute bewahrt und zum Beruf gemacht. Auch wenn mein Weg kein geradliniger war und ist, so gibt es doch einen Kern in mir, der die Liebe zum Tanzen und allem Musischen und Spirituellen und zum Forschen im und mit dem Körper immer fortgeführt hat. Meine spirituelle Auseinandersetzung und Entwicklung ist für mich genau so wichtig wie die Arbeit mit und im Körper. Denn der Körper ist das Sprachrohr, der Ausdruck meiner Seele. Mich kreativ zu betätigen um meiner Seele Ausdruck zu verleihen war und ist für mich überlebenswichtig. Das kann durch malen, schreiben, singen, Musik machen oder tanzen sein. Yoga und Meditation sind die Aspekte, welche mich im manchmal turbulenten Alltag mit Kindern, Beruf und persönlichen Bedürfnissen in meine Mitte und Ruhe bringen, wenn die Balance mal zu kippen droht.

 

Mein Werdegang im Kurzverfahren

Als Kind habe ich viele Jahre geturnt und auch an Wettkämpfen teilgenommen. Mit 12 habe ich meine erste Jazztanz Stunde besucht und mit 14 bereits selber angefangen zu choreografieren. Mit 17 hatte ich meinen ersten Tanzjob mit dem ich mir meine Fahrstunden für den Führerausweis finanzieren konnte. Nachdem ich mich erfolgreich dagegen gewehrt habe eine „anständige Ausbildung“ zu machen, absolvierte ich mit 19 die 3 jährige Vollzeitausbildung zur Dipl. Bewegungs- und Tanzpädagogin. Danach ging ich nach London um mich mehr dem zeitgenössischen Bühnentanz zu widmen. Jedoch gefiel es mir dort wider erwartet nicht besonders gut. In diesem ganzen "Tanzzirkus" fehlte mir etwas. Es war mir alles zu technisch und zu intellektuell. Mir fehlte die Auseinandersetzung mit dem inneren Wesen, das sich durch die Bewegung ausdrückt. Gefühle, Gedanken, psychologische und spirituelle Themen usw. Ich hatte das tiefe innere Bedürfnis mich selber mehr zu verstehen, denn ich war immer schon eine Suchende. Dafür war dort aber kein Platz. So kam ich dann zur Tanztherapie. Zurück in der Schweiz fand ich eine Schule für Bewegungs- und Tanztherapie, die mir entsprach. Dort fand ich, wonach ich suchte; ein Stück mehr von mir selbst. Meine eigene Geschichte und mein Innenleben zu erforschen und durch den Körper und die Bewegung zum Ausdruck zu bringen war schon immer ein innerer Drang von mir. Nach diesen 2 Jahren kam dann wieder das Bedürfnis auf die Bühne zu gehen. So begann ich meinen künstlerischen Weg und kreierte meine eigenen Tanzprojekte. Ich war einige Jahre als freischaffende Tänzerin und Choreografin tätig und arbeitete nebenbei noch in der Pestalozzi Bibliothek, da ich mit dem Tanzen alleine mein Leben damals nicht finanzieren konnte. Mein spiritueller Weg führte mich 2003 zu Waliha. Seitdem bin ich Schülerin ihrer neuen Lebensschule und besuche regelmässige ihre Meditations-Retreats und Seminare. Ihre Botschaften sind hilfreiche Begleiter in meinem Alltag geworden. Erst später im Jahre 2007 beschloss ich die Yogalehrerin Ausbildung zu machen. Seitdem unterrichte ich Yoga. Was am Anfang eher ein zweites Standbein war neben dem Tanz und den Projekten die ich für Jugendliche leitete, wurde dann später zu meinem ersten Standbein. 2009 bin ich Mutter geworden, was meinem Leben nochmals eine ganz neue Qualität gab und mich noch mehr in meine Kraft brachte. Meine eigenen Bühnenprojekte musste ich damals erstmals auf Eis legen. Jedoch leitete ich weiterhin das Jugend Musicalprojekt Zürich 10 in Höngg. Meine letzte Produktion war „Mamma Mia“ im Jahre 2012. 2013 kam dann mein 2. Kind zur Welt. Mit meinem Umzug nach Höngg habe ich meinen Focus dann mehr auf den Studioaufbau und die Kinder gelegt und nebenbei einige Weiterbildungen genossen.  

2014 absolvierte ich das Grundstudium in Handanalyse am IIHA. Die Kunst des Handlesens und die Botschaft in den Händen begleiten mich seither und erinnern mich immer wieder an meinen Seelenplan. Zwischen 2014 und 2016 war ich dann intensiv damit beschäftigt, meinen Clown zu erforschen und zu entdecken. Ich besuchte die Clownschule in Basel und danach bei Peter Honegger in Zürich. Dabei entstand „Tilla“, die sich dann zu „Tilla Zart“ entwickelte und von der, wie ich hoffe, in Zukunft noch einiges zu sehen und hören sein wird. Genaueres steht jedoch noch in den Sternen. 2015 bildete ich mich im Aerial Yoga weiter, das ich seither im muufo unterrichte.

2018 studierte ich die Kuby Methode und besuchte dann das Grundstudium für geistiges Heilen bei Clemens Kuby in Deutschland. Diese Arbeit mit dem "Seelenschreiben", wo ich schriftlich mit meiner Seele direkt kommuniziere, ist für mich ein wichtiges Handwerk geworden und mein Weltbild hat sich seit der Begegnung mit Clemens und seiner Methode nochmals um einen neuen Aspekt erweitert.
Somit gehe ich weiter und weiter auf meinem Weg der Bewusstseinserweiterung und entwickle mich als Mensch und als geistig seelisches Wesen immer weiter. Dabei komme ich meinem Ursprung und meinem Kern immer näher und werde mehr und mehr zu dem was ich bin anstatt zu dem was ich sein sollte oder wollte.